06.04.2017

Event

B4 Häuser und ihre Gesichter

Leider spielen Wortungetüme wie Wärmedurchgangskoeffizient oder Transmissionswärmeverlust beim Entwerfen einer Fassade eine wichtige Rolle. Es stellen sich glücklicherweise aber auch architektonische Fragen: Wie kann eine neue Fassade den Bestand im Stadtraum ergänzen? Wie bekommt ein Altbau ein zeitgemäßes Gesicht?

Wir schauen in der April-Ausgabe des Baumeister auf und unter die Oberfläche:

Der Inhalt der April-Ausgabe
Ein Kopf: der Peruaner Luis Longhi
Idee: das Hotel Nomad von Buchner Bründler Architekten
Idee: zwei Rathäuser in Frankreich
Frage: über die nachhaltige Verwendung regionaler Baustoffe

Der erste Heftbeitrag  erzählt von der Rettung einer unansehnlich gewordenen Sichtbetonfassade in Basel. Buchner Bründler Architekten haben das denkmalgeschützte Haus mit viel Fingerspitzengefühl saniert. Das Hotel Nomad, das dort eingezogen ist, floriert inzwischen.

Außerdem betrachten wir unter anderem ein Schulhaus mit extradünner Betonhaut sowie zwei Rathäuser in der französischen Provinz, die völlig ohne Prunk und Pomp auskommen.

In unserer Rubrik „Köpfe“ stellen wir den peruanischen Architekten Luis Longhi vor,  für den das Wort Fassade ein Fremdwort zu sein scheint: Er baut mit Vorliebe archaische monolithische Mauern.

Zuletzt geben wir in unserer Rubrik „Fragen“ einen Einblick in die Materialforschung an der ETH Zürich – dort beschäftigt sich die Block Research Group mit erstaunlichen Konstruktionen aus gewöhnlichen und ungewöhnlichen Baumaterialien.

Mehr dazu finden Sie im Baumeister 04/2017

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