18.06.2019

Wohnen

Wir bauen für Uns

Dog Kaatje in her living Room


Für wen wir bauen

Wir freuen uns sehr darüber, dass Reinier de Graaf, langjähriger Partner bei OMA, die Juni-Ausgabe des Baumeisters kuratiert hat. Reinier de Graaf leitet OMAs Think Tank AMO und unterrichtet in Cambridge. Er zeichnet unter anderem für den Hochhauskomplex De Rotterdam, das Hauptquartier von G-Star Raw in Amsterdam und die Norra Tornen Wohntürme in Stockholm verantwortlich.

Der Titel der Ausgabe lautet dementsprechend „Für wen wir bauen“. Darin lässt er unterschiedliche Protagonisten wie Immobilienentwickler, Politiker, Aktivisten oder Planer zu Wort kommen und zeigt verschiedene Szenarien auf: vom Bauen für Investoren über das Bauen für den Wohlfahrstaat bis hin zum partizipativen Bauen. Die Ausgabe ist in vier Kapitel unterteilt, denen vier Gründe, weshalb Architekten bauen, zugeordnet sind: „Für Ruhm“, „Für Geld“, „Für Andere“, „Für Uns“. Das gesamte Heft ist dabei als Rhizom gegliedert, wodurch es vielschichtige Verlinkungen innerhalb der einzelnen Kapitel und den jeweiligen Artikeln gibt.

Für Uns

Das vierte Kapitel „Für Uns“ beschäftigt sich mit dem Selbstbau. Dort wird zum Beispiel die niederländische Stadt Almere portraitiert, die mit partizipativen Modellen im Wohnungs- und Städtebau experimentiert.

In der folgenden Bildstrecke zeigen wir Eindrücke aus Almere:

Self-build housing projects in Homeruskwartier, Almere
Residents leveling the side walk in front of their home.
Bungalow in a self-build plot in the Homeruskwartier
Dog Kaatje in her living Room, Homeruskwartier 2013.
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