Der Gebäudekomplex Pasodoble bei Genf schafft Wohnraum für Studierende und Nichtstudierende, Menschen mit und ohne Behinderung. Sie alle sollen sich nach den Vorstellungen von Nomos Architekten als Gemeinschaft begreifen, Hofräume sollen dies unterstützen.
Der Tanz wird mit stolz erhobenen Haupt ausgeführt, die raumgreifenden Schritte werden nicht alle auf einen Taktschlag angesetzt und obendrein nicht gleichmäßig, sondern mit Beschleunigung ausgeführt. Das sind die Charakteristika des Pasodoble. Ein spanischer Tanz aus dem 19. Jahrhundert, der genauso international ist, wie der Architektenverbund Nomos, der sich von diesem zu der Umsetzung eines kontrastreichen Projekts inspirieren ließen. Wörtlich übersetzt heißt Pasodoble Doppelschritt. Die Spannung, Beschleunigung und Gemeinschaft, die dadurch entsteht, findet sich auch im Wohnprojekt Pasodoble von Nomos Architekten in Lancy bei Genf wieder.