In Tokio ist mit dem Bellustar Tokyo ein neues Luxushotel entstanden. Norm Architects haben das Gebäude gemeinsam mit einem japanischen Designstudio entworfen und dabei sanften Minimalismus und ehrliches Design kombiniert. Mehr über das Gebäude hier.
Luxus über den Dächern von Tokio
Das Bellustar Tokyo, A Pan Pacific Hotel, liegt im Herzen des Shinjuku-Distrikts im Tokyu Kabukicho Tower. Norm Architects und das Designstudio Keiji Ashizawa Design haben zusammengearbeitet, um ein 5-Suite-Luxus-Penthouse sowie einige der Gemeinschaftsräume des Hotels zu gestalten. Dabei sind zwei einzigartige Architekturbüros und ihre Philosophien zusammengetroffen: Keiji Ashizawa Design ist für ehrliche Designs bekannt und Norm Architects steht für sanften Minimalismus. In Kombination mit den Möbeln von Karimoku Furniture Inc. sollen die Gäste nun laut Website den Stress der Welt 200 Meter unter sich lassen.
Durch die Hotelfenster ist bei gutem Wetter ein ununterbrochener Blick bis zum Mount Fuji möglich. Dies ist allerdings laut den Architekten zweitrangig, denn die beruhigende Atmosphäre der Räume steht im Vordergrund. Das Penthouse verfügt über drei Restaurants, von denen eines gleich drei Stockwerke hoch ist und eine besondere Aussicht über Tokio bietet. Zudem gibt es ein Spaist ein Ort der Entspannung und Erholung, der vor allem in der Wellness-Branche weit verbreitet ist. Der Begriff „Spa“ steht dabei für „Sanus per Aquam“ und bedeutet „Gesundheit durch Wasser“. Ein Spa kann verschiedene Einrichtungen umfassen, wie zum Beispiel Saunen, Whirlpools, Dampfbäder oder Massageräume. Es ist ein Ort der Ruhe…, das von den vier Jahreszeiten inspiriert ist. Die fünf einzigartigen Penthouse-Suiten sollen den Gästen das Beste der japanischen Gastfreundschaft bieten.
Ein Hotel im Himmel
Die Inneneinrichtung des Bellustar Tokyo zeichnet sich durch eine Harmonie zwischen Moderne und Tradition aus. Alle Einrichtungsgegenstände sind gründlich durchdacht. Mit ihren sanften FarbenFarben: Verschiedene Empfindungen, die durch Licht unterschiedlicher Wellenlänge erzeugt werden. und zarten Texturen vermitteln sie ein Gefühl von Frieden und Gelassenheit. So trifft die traditionelle japanische Kultur auf zeitgenössischen Komfort. Gäste sollen überall ein Gefühl der Ruhe genießen.
Das Dekor im Hotel ist subtil gehalten. Die Möbel sind weich und die Liebe zum Detail strahlt Raffinesse aus. Das „Hotel im Himmel“ arbeitet dabei mit einem taktilen Gefühl. Jede Suite bietet Raum für Entspannung und einen hervorragenden Blick auf Tokio. Dafür mussten die Architekten stets die Stadtansichten des Gebäudes berücksichtigen, um zwischen dem 45. und 47. Stockwerk die besten Blicke zu bieten. Da es auf dieser Höhe keine Nachbarn gibt, müssen sich Gäste keine Sorgen um ihre Privatsphäre machen. In der Penthouse-Lounge können alle Gäste den Sonnenuntergang genießen.
Zugleich soll ein Gefühl von Natur entstehen. Daher haben die japanischen und dänischen Architekten auf natürliche Materialien und gedeckte Farben gesetzt. Jedes der Zimmer ist von der Schönheit der vier Jahreszeiten in Japan inspiriert und trägt einen Namen wie Wind (Hana) oder Mond (Tsuki). Organische Formen und Materialien wie HolzHolz: Ein natürlicher Werkstoff, der zur Herstellung von Schalungen und Gerüsten genutzt werden kann. Es wird oft für Bauvorhaben im Bereich des Holzbaus verwendet. und Stein sollen als Gegenpol zur Stadt dienen, die durch die großen Fensterist eine Öffnung in der Wand eines Gebäudes, die Licht, Luft und Blick nach draußen ermöglicht. Es gibt verschiedene Arten von Fenstern, die sich in Größe, Form und Material unterscheiden können. Das Fenster ist ein wesentlicher Bestandteil der Gebäudearchitektur und hat sowohl funktionale als auch ästhetische Bedeutung. Es ist eine… als Kunstwerk eingerahmt wird.
Härte und Weichheit im Gleichgewicht
Ein weiteres Gestaltungsprinzip im Bellustar Tokyo ist ein Gleichgewicht zwischen Härte und Weichheit. Dies wird etwa durch Nachttische mit Steinauflagen, durch holzgetäfelte Kopfteile und durch haptische, weiche Kissen erreicht. Die große Fläche des Zimmers ist mit Textilien bedeckt und die Fensterist eine Öffnung in der Wand eines Gebäudes, die Licht, Luft und Blick nach draußen ermöglicht. Es gibt verschiedene Arten von Fenstern, die sich in Größe, Form und Material unterscheiden können. Das Fenster ist ein wesentlicher Bestandteil der Gebäudearchitektur und hat sowohl funktionale als auch ästhetische Bedeutung. Es ist eine… sind raumhoch. Bänke und Vorhänge in den Schlaf- und Wohnzimmern sollen ein wenig Abstand von der Aussicht schaffen und den Raum gemütlich gestalten.
Zen und Natur im Bellustar Tokyo
Die Farbpalette in dem Hotel in Tokio besteht vor allem aus Weiß, Elfenbein und Grau. In einigen Räumen bilden dunklere FarbenFarben: Verschiedene Empfindungen, die durch Licht unterschiedlicher Wellenlänge erzeugt werden. einen Kontrast. Qualitäten der Natur wie Optimismus, Unvollkommenheit und Unbeständigkeit sollen als Gegenpol zur Stadt in dem Hotel sichtbar sein. Dazu gehören Kacheln und handgefertigte Details. Auch HolzHolz: Ein natürlicher Werkstoff, der zur Herstellung von Schalungen und Gerüsten genutzt werden kann. Es wird oft für Bauvorhaben im Bereich des Holzbaus verwendet. und ZiegelZiegel: Der Ziegel ist ein massives Baumaterial, das aus Ton oder Lehm gebrannt wird. Es gibt verschiedene Arten von Ziegeln, die jeweils für unterschiedliche Zwecke verwendet werden. sind sichtbar, etwa im Sushi- und im Teppanyaki-Restaurant. Beide sollen sich wie kleine, intime Stadtrestaurants an der Spitze von Tokio anfühlen.
Insgesamt wünschen sich die Architekten, dass das Penthouse im Bellustar Tokyo durch seine natürlichen Materialien und gedämpften Farben einen Zufluchtsort vor der geschäftigen Stadt darstellt – als wäre Tokio der Landschaftsgarten, der einen Zen-Tempel umgibt.
Mehr zum Thema: Ein weiteres, sehr hoch gelegenes Hotel in Tokio ist das Andaz-Hotel.