Überformt markante Architektur und spitzzulaufende Räume für optimierte Grundrisse auf einer Verkehrsinsel zeichnen nicht nur das „Quartier im Haus“ aus, sondern den Preisträgers 2023 des Architekturwettbewerbs „Wohnbauten des Jahres“. Mehr zu dem Projekt des Basler Büros Bachelard Wagner hier.
Jahrzehntelang lag die ungenutzte, 1.200 Quadratmeter große Verkehrsinsel in Freiburg-Herdern brach. Nun ist hier ein „Quartier im Haus“ entstanden: ein Café, Fahrradgaragen, Carsharing-Plätze mit E-Ladestation, der erste Indoorspielplatz Freiburgs und 49 Wohnungen, die aus 21 Zwei, 21 Drei und sieben Fünfzimmerwohnungen bestehen – alles familiengeeignet, barrierefrei und integrativ. Verantwortlich dafür ist das Basler Büro Bachelard Wagner und die Bauherrin Freiburger Stadtbau, die größte Wohnungsbaugesellschaft in Südbaden. Mit dem dreieckigen, achtgeschossigen Baukörper soll eine vielfältige soziale Struktur erweckt werden, die sich positiv auf die nachhaltige Quartiersentwicklung auswirkt und ein nachbarschaftliches Miteinander ermöglicht. Im Fokus steht ebenso, bezahlbaren, zentrumsnahen Wohnraum für Integration und Inklusion zu schaffen. Hierzu überformten die Planer die markante Architektur, um die Grundrisse zu optimieren, ohne dass spitzzulaufende Räume entstehen. Von außen gliedern große, sturzlose Fensterist eine Öffnung in der Wand eines Gebäudes, die Licht, Luft und Blick nach draußen ermöglicht. Es gibt verschiedene Arten von Fenstern, die sich in Größe, Form und Material unterscheiden können. Das Fenster ist ein wesentlicher Bestandteil der Gebäudearchitektur und hat sowohl funktionale als auch ästhetische Bedeutung. Es ist eine… und ausgeprägte Loggien für maximale natürliche Belichtung den Bau mit Klinkerriemchenfassade. Das „Rennwegdreieck“ überzeugte die Jury von „Wohnbauten des Jahres“ (Callwey Verlag) außerdem durch die extensive Dachbegrünung und das ganzheitliche Wärmekonzept auch in Sachen Ökologie und Klimaschutz.