Die Bio-Imbiss-Kette WakuWaku setzt auf NachhaltigkeitNachhaltigkeit: die Fähigkeit, natürliche Ressourcen so zu nutzen, dass sie langfristig erhalten bleiben und keine negativen Auswirkungen auf die Umwelt haben. Nachhaltigkeit in der Architektur – Gebäude, die die Umwelt schützen und gleichzeitig Ästhetik und Funktionalität bieten Nachhaltigkeit und Architektur sind zwei Begriffe, die heute mehr denn je miteinander verbunden…. Das wird schon über die Gestaltung der Filiale am Hamburger Dammtor deutlich. Raues, unbehandeltes VollholzVollholz: Holz, das nicht durch Sägen oder Schneiden verarbeitet wurde. dominiert optisch den Raum und dient als Vermittler der komplett auf Nachhaltigkeit orientierten Firmenstrategie, die am Dammtor sozusagen als Prototyp verwirklicht wurde. Um das Konzept abzurunden, wurden für die Eröffnung des Ladens sogar Möbel aus dem alten Geschäft recycelt. Selbst-Recycling sozusagen. Und um die Vollholz-Stimmung am Ende noch ein bisschen aufzulockern, zieren gespannte Schnüre die Wand.
Auch in Sachen Ernährung setzt das Konzept auf die Markenwerte Bio und Dauerhaftigkeit: eine über die gesamte Länge des Raums angebrachte Regalfront bietet Fair-Trade-Schokolade und Bio-Waren zum Verkauf an: Nachhaltigkeit-to-go. Wer etwas länger bleiben will, darf auf einem der vielfältig gestalteten Sitzmöbel an der zentralen Holz-Tafel Platz nehmen.
Der Trend, sich gesund zu ernähren, scheint vor allem in deutschen Großstädten Einzug zu halten. So entstehen immer mehr Konzepte, die Urbanität und Natur miteinander verbinden.
Architekten: Ippolito Fleitz Group www.ifgroup.org. Wandgestaltung: Chris Rehberger www.doublestandards.net
Fotos: WakuWaku / Benjamin Nadjib, www.digitalsalat.de