Von Rotterdam nach Innsbruck
Eine Sommerausstellung von MVRDV eröffnete Anfang Juli in Innsbruck ihre Türensind eine Art von beweglichen Barrieren, die verwendet werden, um Räume und Bereiche voneinander zu trennen oder zu schützen. Sie bestehen in der Regel aus Holz, Metall, Glas oder Kunststoff und können in verschiedenen Größen, Formen und Stilen hergestellt werden. Als Türen bezeichnet man in der Architektur Bauteile, die Öffnungen…: „Architecture speaks: the language of MVRDV“. Die Ausstellung wurde eigens für den Ausstellungsort „Architektur und Tirol“ gestaltet. Während meines Praktikums war ich als Praktikantin an der Ausstellung beteiligt und möchte nun von meinem Blick hinter die Kulissen berichten. Von Rotterdams Schreibtisch nach Innsbruck und wieder zurück.
Die Szenerie ist die ehemalige Brauerei “Adambräu“, dahinter der Blick auf das Alpenpanorama. Lacaton & Vassal, Snohetta, Christian Kerez, die Liste der Architekten die hier – in „Architektur und Tirol“ – bereits ihre Philosophie präsentiert haben ist lang. Nun war MVRDV dran, und damit auch ich. Rund zwei Jahre hatten MVRDV und das Team von AUT Zeit, die Ausstellung vorzubereiten. Konzipieren, Ideen sammeln, Herumspinnen und alles wieder verwerfen, um der Sprache des Büros den passenden Rahmen zu geben. Ich kam in der letzten Phase der Entwicklung hinzu und arbeitete an der Detaillierung und der Eins-zu-eins-Umsetzung der Ideen.
Nun ist es soweit: Die Vorbereitungszeit ist passé und die Türme, aus welchen die Ausstellung besteht, sind aufgebaut. Darum und darauf versammeln sich die Gäste. Winy Maas, Natalie de Vries und Jacob van Ries halten zusammen mit Arno Ritter vom AUT, die Eröffnungsrede. Es wird gedankt, gelacht und trotz der heißen Temperaturen die Ausstellung bestaunt.