In Maastricht haben die Architekten Martens Willems & Humblé eine kleine Stadtvilla erschaffen, die sich von ihrer Umgebung abhebt.
Innerhalb der Stadtmauern Maastrichts befand sich ein alter Klostergarten. Dieser wurde nach und nach bebaut und der Bestand schließlich als Pflegeheim genutzt. Im Jahr 1962 kam ein markantes modernes Hochhaus des Architekten W. Schellinckx dazu. Und inzwischen finden sich hier auch die für Maastricht typischen kleinen weißen Reihenwohnhäuser wieder.
Die Reihenhäuser umschließen das verbleibende Stück Klostergarten mit seinen schönen alten Bäumen und bilden so einen grünen Hof. In der letzten Lücke dieser Blockrandbebauung ist nun ein neues separates Einfamilienhaus entstanden. Es fügt sich in die Sichtachse der umgebenden Bebauung ein. Allerdings tanzt es beim genaueren Hinsehen gestalterisch doch aus der Reihe.