Integrität, Zusammenarbeit, Großzügigkeit
Am 3. März um 16 Uhr verkündete die Hyatt Foundation die Preisträgerinnen des Pritzker-Preis 2020: Gewonnen haben Yvonne Farrell und Shelley McNamara aus Dublin, Ireland. Damit steigt die Zahl der weiblichen Pritzker-Preisträgerinnen auf 5 von insgesamt 48.
Am Dienstag, 3. März 2020 hat die Hyatt Foundation die Preisträgerinnen des Pritzker-Preises 2020 verkündet. Gewonnen haben die beiden Architektinnen Yvonne Farrell und Shelley McNamara – Gründerinnen von Grafton Architects.
Bekannt sind sie unter anderem für die 16. Architekturbiennale Venedig in 2018 bekannt, die sie kuratiert haben. Des weiteren für das UTEC Projekt in Lima, für das sie dieses Jahr die Royal Gold Medal vom Royal Institute of British Architects erhielten.
Die Jury begründet ihre Wahl wie folgt: “For their integrity in their approach to both their buildings, as well as the way they conduct their practice, their belief in collaboration, their generosity towards their colleagues, especially as evidenced in such events as the 2018 Venice Biennale, their unceasing commitment to excellence in architecture, their responsible attitude toward the environment, their ability to be cosmopolitan while embracing the uniqueness of each place in which they work, for all these reasons and more, Yvonne Farrell and Shelley McNamara are awarded the 2020 Pritzker Architecture Prize.”
Jedes Jahr seit 1979 vergibt die Hyatt Foundation den Pritzker-Preis. Er gilt als “Nobelpreis der Architektur”. Von insgesamt 48 Preisträgern sind nur 5 weiblich.