Palazzo Méridia – Nachhaltig geplant und schnell gestapelt
Der Palazzo Méridia von ArchitectureStudio ist nicht nur ein echter Blickfang in einem neuen Stadtentwicklungsgebiet im Südwesten Nizzas. Er ist auch das höchste hölzerne Bürogebäude Frankreichs und ein vorbildlicher Bau in Sachen nachhaltiger Planung und EnergieeffizienzEnergieeffizienz: Dieses Fachmagazin beschäftigt sich mit der Energieeffizienz von Gebäuden und Infrastrukturen. Es untersucht die verschiedenen Methoden zur Steigerung der Energieeffizienz und ihre Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesellschaft..
Hier entsteht etwas Neues! Das verkündet verheißungsvoll der Palazzo Meridia von ArchitectureStudio in „Joia Méridia“, einem noch jungen Stadtentwicklungsgebiet im Westen von Nizza. Unter der Leitung von Lambert Lénack Architekten und unter Mitwirkung des öffentlichen Projektentwicklers EPA Nice Écovallée entsteht hier in den nächsten Jahren ein neuer Stadtteil. Ein mischgenutztes, dichtes Quartier auf 73.500 Quadratmetern Fläche. Mit 800 Wohneinheiten, Einzelhandelsflächen, Büros und einem Hotel. An der Hauptachse sind Hochhäuser geplant. Die Kreuzung zwischen der Avenue Simone Veil und der Avenue de l’Université markiert der jüngst fertiggestellten Palazzo Méridia. Gegenüber soll noch ein Hochhaus des japanischen Architekten Sou Fujimoto entstehen, in gleicher Manier wir der „Arbre Blanc” in Montpellier.
Der Palazzo Méridia ist ein echtes Vorzeigeprojekt in Sachen nachhaltigem Bauen. Die Architektinnen und Architekten von ArchitectureStudio haben in Zusammenarbeit mit Nexity Ywood das Bürogebäude in Holzhybridbauweise geplant und in kürzester Zeit realisiert. Dabei sparten sie nicht nur Zeit, sondern wie allgemein bekannt auch jede Menge Energiekosten und CO2CO2: Kohlendioxid, ein Treibhausgas, das maßgeblich zur Erderwärmung beiträgt.. Mit 35 Metern Höhe und 7.860 Quadratmetern Fläche auf zehn Geschossen ist der Hybridbau zudem das bisher höchste hölzerne Bürogebäude Frankreichs.