Das Büro dort ist in einem alten Fabrikgebäude untergebracht, vor dem mehrere aufeinander gestapelte, alte Schiffscontainer stehen, die wiederverwendet wurden und in denen sich nun Studiowohnungen befinden.
Dieses Konzept, alte Elemente der Schiff- und Ölindustrie neu zu nutzen, zeigt sich außerdem besonders in einem Projekt von Helen & Hard am Hafen Stavangers. „Geopark“ wurde 2008 auf einem ungenutzten, verlassenen Platz neben dem Ölmuseum konzipiert. Durch den Ölfund in den 60er Jahren wurde Stavanger schnell zu einem wichtigen Zentrum der Ölindustrie. Für den Geopark wurden Elemente und Materialien aus dieser Industrie wiederverwendet und tragen zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung bei.
Zum Beispiel werden dicht aneinander gelagerte Bojen als Trampolin genutzt, alte Rohre bilden einen Skatepark, andere Elemente von Ölplattformen dienen als Unterschlupf. So wurde der einst verlassene Ort im Hafenviertel Stavangers durch viele bunte Elemente wiederbelebt und zum Treffpunkt für Kinder, Eltern und Jugendliche. Natürlich haben auch wir Praktikanten alles mal ausprobiert und es genossen mal wieder Kind sein zu dürfen.
Auf unserem Rückweg zum Flughafen haben wir noch ein weiteres Projekt von Helen & Hard besucht, worüber ich beim nächsten mal etwas genauer berichten werde.
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