Die Architekturbüros Central und NP2F haben für das Kunstzentrum iMAL in Brüssel ein ehemaliges Industriegebäude umgestaltet. Der Bestandsbau, der unter anderem einen Ausstellungsbereich und eine freie Werkstatt beherbergt, wurde durch wenige, aber gezielte architektonische Interventionen luftiger und offener.
Seit mehr als 20 Jahren hat sich das Brüsseler Kunstzentrum iMAL der Digitalkultur und neuen Technologien verschrieben. Das Gebäude, in dem es sich befindet, ist ein für Belgien typischer Backstein-Industriebau aus dem frühen 20. Jahrhundert und liegt unweit des Stadtzentrums direkt am Brüsseler Kanal. Hier finden nicht nur Ausstellungen statt, im FabLab, einer offenen Werkstatt, wird auch im kleinen Maßstab produziert. Die Büros Central und NP2F bauten das Gebäude um. Dabei vereinten sie die unterschiedlichen Funktionen des Gebäudes, die Ausstellungsfläche für die Kunstwerke etwa und das FabLab, unter einem Dach. Für den UmbauUmbau ist ein Begriff, der sich auf die Veränderung oder Renovierung eines bestehenden Gebäudes oder Raums bezieht. nutzten sie das schmalen Budget optimal.