Der zweistöckige Bau geht aus einem rechtwinkligen Grundriss hervor. Diesem Hauptkörper wurde an der Ost- und Südfassade eine Terrasse vorgesetzt, die auf Stützen sitzt. Diese Terrasse die als eine Art Vorab zu sehen ist, ist auch Wesentlich für den Charakter des Hauses. Seine untypische, gezackte Form soll in abstrakter Weise Bäume symbolisieren. Diese Terrasse kann von jedem Zimmer im Obergeschoss erreicht werden. Die aus HolzHolz: Ein natürlicher Werkstoff, der zur Herstellung von Schalungen und Gerüsten genutzt werden kann. Es wird oft für Bauvorhaben im Bereich des Holzbaus verwendet. gefertigte Struktur die den Außenbereich überzieht, fungiert im ersten Moment als eine Art LamellenLamellen: Lamellen sind flache, schmale Bauelemente, die in der Architektur als Sonnen- und Sichtschutz sowie zur Fassadengestaltung eingesetzt werden können.. Sie dient jedoch als Halt für laubabwerfende Kletterpflanzen und spenden im Sommer ausreichend SchattenSchatten: Eine dunkle oder abgedunkelte Fläche, die durch Abschattung oder Blockierung des Tageslichts entsteht. und schützt vor neugiereigen Blicken von der Straße aus.
Insgesamt soll der Entwurf dem Paar viele, offene Freiflächen bieten, jedoch ebenso mehr Intimität als in ihrer vorherigen Stadtwohnung. Er bietet zudem viel Raum für Gäste und größere Familienfeste wie sie für Südeuropäer typisch sind. Dazu wurde eigens eine „Party Area“ vorgesehen wies es die Architekten bezeichnen.
Der zentraleZentrale: Eine Zentrale ist eine Einrichtung, die in der Sicherheitstechnik als Steuerungszentrum für verschiedene Alarmvorrichtungen fungiert. Sie empfängt und verarbeitet Signale von Überwachungseinrichtungen und löst bei Bedarf Alarm aus. Wohn- und Essbereich im oberen Stockwerk, wird durch eine polygonal geformte Küchenzelle in verschiedene Zonen eingeteilt: Von geschützten Nischen bis hin zu weitläufigeren Räumen. Diese Zonen, Bereiche sind jedoch Schwellenlos miteinander verknüpft – fließende Räume ist das Stichwort.
Fotos: Luis Diaz Diaz