Amsterdam präsentiert sich gerne als Stadt der Zukunft. Um dieser Vision gerecht zu werden, entstehen derzeit viele nachhaltige Gebäude. Ein solches ist auch das „Go“ im Stadtteil Buiksloterham. Auf einem eingeengten Bauplatz steht nun ein besonderer Baukörper mit außergewöhnlicher Hülle.
Die Niederlande nehmen das nachhaltige Bauen ernst. Bis zum Jahr 2050 sollen alle Bauaktivitäten der Kreislaufwirtschaft verpflichtet sein. Auf dem Weg zu diesen zirkulären Bauprozessen experimentiert auch Amsterdam. Hier wachsen zahlreiche Projekte in die Höhe, die Vorbilder für nachhaltige Architektur und Stadtentwicklung sind. So entstehen etwa kollektiv entwickelte Nullenergie-Wohnviertel. Außerdem experimentieren die Amsterdamer auf der Suche nach neuen Nachhaltigkeitsansätzen mit Konzepten zur zirkulären Stadt. Vielen von diesen innovativen Projekten liegen im Stadtteil Buiksloterham in Amsterdam-Noord. Buiksloterham will das erste zirkuläre Viertel Amsterdams werden, bei dem alle Abfall- und Energieströme geschlossen sind. Für dieses Experiment hat die Kommune Grundstücke zur Verfügung gestellt. Mittlerweile haben unterschiedliche Privatinitiativen, Baugruppen oder auch kommerzielle Parteien zahlreiche energieneutrale Wohnbauten realisiert. Das Go Buiksloterham von Sophie Valla Architekten gehört dazu.