07.10.2022
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Portfolio

Fassaden

Foto: Rieder Group/Rasmus Norlander
Foto: Rieder Group/Rasmus Norlander

Neben funktionalen, konstruktiven, gestalterischen und stadträumlichen Aspekten werden Gebäude heute wesentlich durch energetische Parameter beeinflusst. Deshalb setzen Architekten und Fachplaner auf intelligente und multifunktionale Lösungen, um energieoptimiert zu bauen – vor allem bei der Außenhaut. Intelligente Gebäudehüllen passen sich wechselnden Licht- und Klimaverhältnissen an und regulieren den Wärme- und Sonnenschutz, um Energie zu sparen und das Innenraumklima für den Nutzer zu verbessern. Im Idealfall lässt sich das Material am Ende des Lebenszyklus auch sortenrein recyceln.

Ein Hund liegt auf einer Terrasse vor einem Gebäude mit dunkelgrauer Steinfassade. Foto: Rieder Group/Rasmus Norlander
Foto: Rieder Group/Rasmus Norlander

Pionier zementreduzierter Fassadenplatten

Beton ohne Zement, geht das? Ja, ist Wolfgang Rieder überzeugt, der sein Unternehmen auf die Reise mit dem Ziel „klimapositiv bis 2030“ geschickt hat. Der schrittweise Ersatz von Zement in der Betonmatrix ist dabei nur einer von mehreren Wegen. Am neuen Rieder Headquarter erfolgt der Praxischeck. Innovationen durch neue Materialkombinationen, Digitalisierung, die radikale Reduktion von Abfall und die Verlängerung der Nutzungsdauer von Produkten und Gebäuden sind hier die treibenden Kräfte. Im Klartext: mehr CO2 kompensieren als verursachen.

Das neue Headquarter in Maishofen ist kein Neubau, sondern eine stillgelegte Busgarage. Aber nicht nur das Gebäude, auch etliche Baukomponenten wurden wiederverwendet. Dabei hat Rieder rund 1.000 Tonnen CO2 gegenüber einem Neubau eingespart. Das gelingt auch durch langlebigere Baumaterialien: Vorbild hierfür ist das Opus caementicium, das Gussmauerwerk der Römer, dem die als Bindemittel beigemengten Puzzolane eine Dauerhaftigkeit verliehen, die jene des modernen Betons teilweise übersteigt – wie etwa beim Pantheon in Rom. Daher wird der Zement der Rieder Fassadenplatten sukzessive durch natürliche Puzzolane ersetzt.

Bereits beim neuen Rieder Campus wurde der Glasfaserbeton mit reduziertem Zementanteil in der Farbe „pine green“ angewendet. 50 % des Zements in der Betonmatrix wurden durch Alternativstoffe ersetzt, womit eine CO2-Reduktion von 30 % erreicht wurde. Damit ist Rieder der erste Hersteller von Lowcarbon-Fassadenplatten aus Beton. Bis 2027 ist die Umstellung der gesamten Produktpalette auf ein zementfreies Material vorgesehen.

  • Produkt: CO2-reduzierter Glasfaserbeton, Textur „slate“
  • Hersteller: Rieder Fassaden
  • Eigenschaften: 50 % Zement substituiert, 30 % CO2 eingespart, nur 13 Millimeter dünn, nicht brennbar, langlebig

www.rieder.cc

Foto: Daniel Sumesgutner
Fotos: Daniel Sumesgutner
Foto: Daniel Sumesgutner

Räumliche Weite am Wasser

Das in Graz und Berlin ansässige Architekturbüro LOVE Architecture + Urbanism hat in Berlin-Grünau einen bemerkenswerten Wohnbau geschaffen. Zentrales Gestaltungselement des Projekts „Steg am Wasser“ ist eine hybrid genutzte Steganlage, die sowohl als Laubengang dient als auch private Freisitze bereithält. Die „durchgesteckten“ Wohnungen können aufgrund filigraner Glas-Faltwände von Solarlux vollständig geöffnet werden und sorgen so für räumliche Weite – vom sonnigen Frühstückplatz bis hinaus auf das vorbeifließende Wasser der Dahme. Der viergeschossige Neubau plus Staffelgeschoss ist Teil des neuen Quartiers „52° Nord“ des Projektentwicklers BUWOG Group.

Steg als sozialer Begegnungsraum

Die Architekten haben den Fluss mithilfe der acht Meter breiten Steganlage in ihren Entwurf einbezogen und so die Basis für naturnahes Wohnen am Wasser geschaffen. Jedes der vier Geschosse des Wohnhauses verfügt über etwa 200 Quadratmeter Stegfläche, unterteilt in halböffentliche Erschließungs-Laubengänge und privat genutzte Balkone. Da alle Stege und Balkone unterschiedlich groß sind und nie direkt übereinander liegen, wurde so ein skulpturales Raumerlebnis geschaffen.

Ein Nachteil des Baugrundstücks war jedoch die Ausrichtung nach Norden. Dieser „Schattenseite“ begegneten die Architekten einerseits mit einem Wohnraumkonzept, bei dem sich alle Grundrisse über die gesamte Gebäudebreite von 12,50 Meter erstrecken; zum anderen wurde die vertikale Erschließung im Gebäudeinneren auf ein kleines Treppenhaus mit Aufzug reduziert. Horizontal werden die einzelnen Wohneinheiten über die kommunikativen Laubengänge entlang der Nordfassade erschlossen.

„Französische Balkone“ mit Mikrogärten

Auf der flussabgewandten Südseite können alle Wohnungen mit hohen Glas-Faltwänden vollständig und barrierefrei geöffnet werden. Vor diesen „französischen Balkonen“ wurden Pflanztröge als Mikrogärten angebracht. Erreicht wird diese räumliche Großzügigkeit unter anderem mit dem Glas- Faltwand-System „Highline“ aus wärmegedämmten Aluminiumverbundprofilen von Solarlux. Die Bauelemente lassen sich nach dem Ziehharmonika-Falt-Prinzip kinderleicht öffnen und als raumsparende Glaspakete an der Seite parken.

Zwei Eigenschaften überzeugten die Architekten bei der Produktwahl besonders: Die Glas-Faltwände von Solarlux seien auch im geschlossenen Zustand ästhetisch ansprechend. Dazu seien sie auch in hohen Höhen ohne Kämpfer erhältlich. Die Ansichtsbreiten des wärmegedämmten Highline-Systems (Uw ≥ 0,8 W/m2K) betragen 99 Millimeter im Flügelstoß. Die maximale Flügelbreite liegt bei 3,5 Meter, die maximale Flügelbreite bei 1,1 Meter. Die Bautiefe des Glas-Faltwandsystems aus Aluminium liegt bei 84 Millimeter.

Abhängig vom Einbauort sind die wärmegedämmten Bauelemente bei diesem Projekt 2,90 oder 2,72 Meter hoch und zwischen 2,20 (mit drei Falt-Elementen) und 3,60 Meter (mit vier Falt-Elementen) breit. Um die Außenflächen der französischen Balkone leicht reinigen zu können, wurden die Glas-Faltwände mit einem Reinigungsbeschlag ausgestattet. Mit ihm lassen sich die Faltelemente am Scharnier mit einem Handgriff entriegeln und die Außenseiten nach innen aufklappen und reinigen.

Letztendlich gelang es den Architekten, so aus einem vermeintlichen Nachteil einen großen Erfolg zu generieren – alle 28 Eigentumswohnungen waren im Handumdrehen verkauft.

  • Produkt: Glas-Faltwand-System Highline
  • Hersteller: Solarlux, Melle
  • Eigenschaften: Bautiefe: 84 Millimeter, Ansichtsbreite: 99 Millimeter, Glasdicke: von 22-60 Millimeter, Uw ≥0,8W/, Flügelbreite: bis 1,1 Meter, Flügelhöhe: bis 3,5 Meter, Flügelgewicht: bis 110 Kilogramm, Schallschutzklasse: R‘w bis 45 Dezibel, Einbruchhemmung: RC2/RC2N, Schlagregendichtheit: bis 9A, Luftdurchlässigkeit: 3

www.solarlux.com

Foto: Andreas Secci
Foto: Andreas Secci
Fotos: Andreas Secci

Ein Haus für alle

Das Intergenerative Zentrum (IGZ) im Herzen von Dülmen ist ein neues architektonisches Highlight der Region. Der Neubau fügt sich nicht zuletzt dank seiner Klinkerfassade mit der Objekt-Sortierung „IGZ HS“ von Hagemeister in sein bauliches Umfeld ein. Das IGZ ist ein Begegnungsort für Menschen jeglichen Alters und beherbergt sowohl kirchliche als auch städtische Einrichtungen. Es öffnet sich mit seinen Giebeln in Richtung Kirchplatz und der gegenüberliegenden Kirche St. Viktor. „Farblich ist dieses bauliche Umfeld vom rötlichen Klinker des Rathauses und vom Sandstein der Kirche bestimmt. So entschieden wir uns beim Neubau bewusst für eine helle Fassade mit dem Objekt-Klinker ‚IGZ HS‘ mit Handstrich-Oberfläche, die sich sehr gut in das Gesamtbild einfügt“, erläutert Thomas Helms, Inhaber von dreibund architekten BDA, die das Gebäude entworfen hatten. Durch die beiden zur Kirche gerichteten Giebel und dem im rechten Winkel angeordneten Giebel des Kindergartens entstand eine neue städtebauliche Situation. Um diese zu betonen, wurden die Giebel in einem deutlich hervortretenden Mauerwerks-Relief verklinkert: in einer Ornamentik aus unregelmäßig herausgezogenen Klinker-Köpfen mit einem im wilden Verband ausgeführten Mauerwerk.

Eine weitere Besonderheit der Klinkerfassade ergibt sich aus dem Produkt selbst: „Etwa jeder 100. Stein trägt etwas mehr Kohlestaub-Spuren und ist etwas dunkler. Wir gaben ein Muster im Mauerwerk vor, die dunkleren Steine grob über die hellere Gesamtfläche zu verteilen“, so Helms. Entscheidend für die Gesamtwirkung war auch die Ausführung der Fugen mit hellem, steinfarbenem Mörtel. So gehen Klinker und Fuge optisch fließend ineinander über – im wechselnden Licht bleibt aber die Struktur des Mauerwerks immer wahrnehmbar.

  • Produkt: Objekt-Klinker „IGZ HS“
  • Hersteller: Hagemeister
  • Eigenschaften: Dünn-Format 240 x 115 x 52 Millimeter, Klinker der Nordbrandfamilie mit beige-weiß-farbenen Sandtönen und seichten anthraziten Kohlenstaub-Akzenten, haptisch erlebbar durch seine unregelmäßige, handstrichartige Oberflächenstruktur

www.hagemeister.de

Foto: Ziegelei Hebrok
Foto: Ziegelei Hebrok

Kreativ-Ziegler: JÖrn Hebroks Ästhetische Klinker

Kreativität verbindet. Wenn Architekten und Planer in ihren schöpferischen Prozessen mit Partnern zusammenarbeiten, die den Ideen aufgeschlossen gegenüberstehen und selbst Kreatives beisteuern, entsteht eine erfolgreiche Symbiose. Ziegler Jörn Hebrok ist so ein Partner – für ausdrucksstarke Fassaden mit hochwertigen Klinkerprodukten.

Mit seinen unnachahmlichen „Original Wasserstrich Backstein Klinkern“ war Jörn Hebrok Wegbereiter für die Fassadengestaltung mit ursprünglich wirkenden Klinkern. Seit fast 15 Jahren prägen seine Steine viele herausragende Bauwerke in Deutschland, den Niederlanden, in England oder der Schweiz. „Meine Inspirationen und Empfindungen sind Teil meines kreativen Prozesses. Das hat meine Arbeit als Ziegler von Anfang an geprägt“, formuliert der Keramikingenieur. Deshalb entstehen immer neue Farbkreationen und Oberflächenkonzepte. Der Wunsch nach einem natürlichen, ästhetischen Klinker treibt Jörn Hebrok beständig an. Ein Charakterzug, der Architekturbüros begeistert.

Foto: Deutsche Wohnwerte GmbH & Co. KG
Foto: Deutsche Wohnwerte GmbH & Co. KG
Fotos: Deutsche Wohnwerte GmbH & Co. KG

Gemeinsam etwas erschaffen

Vielfach kommt es zu einer Zusammenarbeit, in der erste Ideen und Vorstellungen gemeinsam konkretisiert werden. Produkte werden hinsichtlich der Formate, Farben und Formen angepasst oder gleich ganz neu gestaltet. Sondersortierungen oder Produktentwicklungen sind Möglichkeiten, noch individueller zu bauen. In einem aktuellen Projekt werden die Namen der Klinker dabei sogar zu den Namen der Wohnhöfe. Die Deutsche Wohnwerte, Heidelberg, realisieren in Frankfurt-Riedberg die „Berghöfe“. Das Projekt mit acht Ensembles wurde durch das Architekturbüro KCAP sowie B&V Braun Canton Park Architekten entworfen. Das Projektteam wählte eine Architektursprache, die auf traditioneller Baukultur beruht. Dabei steht eine Planung mit hohem Anspruch an Qualität, Kreativität sowie einem nutzungsgerechten Bewusstsein im Fokus. Acht viergeschossige Wohnhöfe, unterschiedlich in ihrer Erscheinung und Größe, bilden ein Gesamtensemble. Jeder einzelne der Wohnkomplexe wird in einer hofeigenen Klinkerfassade gefasst und bildet somit auch optisch ein zusammengehöriges Wohnprojekt. Von den Klinkern der Privatziegelei Hebrok und von dem Konzept der lateinischen Namen überzeugt, werden die einzelnen Höfe nach den Produkten benannt. Der bereits fertiggestellte Hof 1 heißt „calor 14“, in Anlehnung an den Produktnamen „calor flamma“.

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Riemchen mit Wasserstrich-Optik

Jörn Hebroks Original Wasserstrich Backstein Klinker überzeugen durch ihre Produktqualität, die Oberfläche mit unregelmäßigen Kanten, Aufbrennungen und Kantenabplatzungen sowie vor allem durch die intensiven Farben. Der Klinker calor flamma ist glutrot mit rotgrauen Anteilen und deutlichen Schattierungen. Wie Flammen, die aus einer Glut hervorkommen, leuchtet der Stein in der Fassade. Die roten und grauen Nuancen ergeben dabei ein lebendiges Farbspiel.

Im Projekt Berghöfe sind alle Klinker als Riemchen eingesetzt und das als Läufer- und Fußriemchen. Die Besonderheit der Privatziegelei Hebrok: Hier wird zunächst der originale Klinker in seiner vollständigen Form produziert. Im zweiten Schritt entsteht dann durch den Sägeschnitt das „Original Hebrok Riemchen“. Die einzigartige Oberfläche und unnachahmliche Farbe des Produkts bleiben dadurch erhalten.

„Jeder Tag gibt neue Impulse. Jede Anfrage ist eine neue Herausforderung“, stellt Jörn Hebrok fest. Wenn Gleichgesinnte zusammenarbeiten, etwas Neues entwickeln und miteinander (Bau-) Werke schaffen, die verantwortungsvoll und ästhetisch sind – dann bringt die Kreativität Ausgezeichnetes hervor. Und das ist ein Erfolg für alle.

„Die Entwicklung und Erschaffung ästhetischer Klinker wird mich immer begleiten.“ – Jörn Hebrok

www.privatziegelei-hebrok.de

Foto: Tonality
Foto: Tonality
Fotos: Tonality

Keramische Fassade – beeindruckend leicht

Fassaden müssen hohe Anforderungen erfüllen – und können Planern und Architekten trotzdem ein hohes Maß an gestalterischer Freiheit bieten. Die Keramikfassaden von Tonality sind daher die ideale Lösung, wenn es um individuelle Designwünsche, eine ausdrucksstarke Optik und Bauten mit hohen technischen Anforderungen geht. Denn sie sind stoß- und kratzfest, UV- und frostbeständig sowie unempfindlich gegenüber Graffiti, Witterungen und jeglichen thermischen Einflüssen. Quasi wie geschaffen für den harten Fassadenalltag.

Die eingesetzten Qualitätstone werden im Westerwald abgebaut und zu hochwertigen Fassadenelementen gebrannt. Neu ist hier das Prägeverfahren, mit dem ein dynamisches Wechselspiel von Licht und Schatten auf der gesamten Fassadenfläche realisiert werden kann. Dank der großen Auswahl an Farben, Formaten und profilierten Oberflächen bietet sich zudem ein breites Spektrum an Gestaltungsmöglichkeiten. Egal ob glatt, geprägt oder strukturiert: Das Keramikelement ist in seiner Formgebung einschalig und mit einem Eigengewicht von nur 28 bis 35 Kilogramm/Quadratmeter besonders leicht. Durch die Einschaligkeit werden im Herstellungsprozess weniger Rohstoffe benötigt, wodurch wertvolle Ressourcen geschont und Energie eingespart werden kann.

Das gesamte Tonality-System, von der Tragkonstruktion bis hin zur Keramik, ist sortenrein rückbaubar und wiederverwendbar. Einen weiteren Vorteil stellen die flexiblen Verlege- und Anwendungsmöglichkeiten dar. Die eigens entwickelte Hakentechnik ermöglicht sowohl eine horizontale als auch eine vertikale Ausrichtung der Keramikelemente und ist sogar für konvexe und konkave Rundungen für die Überkopfmontage zugelassen.

  • Produkt: Tonality-Keramikfassade Hexagon, Schwarz
  • Hersteller: Tonality GmbH, Weroth
  • Eigenschaften: vorgehängte und hinterlüftete Fassade, UV-, witterungs- und kratzfest, Graffitischutz, Brandschutzklasse A1, 100 % Re-Use, geringes Eigengewicht, 100 % Naturbaustoff

www.tonality.de

Foto: Agrob Buchtal
Foto: Agrob Buchtal
Fotos: Agrob Buchtal

Die Zukunft der Stadt: MVRDV baut mit Agrob Buchtal

Das niederländische Architekturbüro MVRDV hat den in vieler Hinsicht außergewöhnlichen Wohnkomplex „Ilot Queyries“ in Bordeaux fertiggestellt. Die strahlende, keramische Gebäudehülle des Projekts variiert ihre Höhen bis auf neun Geschosse und überwindet dabei eine dynamische Neigung von 14 bis 45 Grad – eine Herausforderung für das Baumaterial. Das Architekturbüro entschied sich für das keramische System „KeraTwin“ von Agrob Buchtal, das mit drei unterschiedlichen Profilierungen als Spezialanfertigung entwickelt wurde. Gekonnt wird das Licht eingefangen und die monochrome Fassadengestaltung mit lebendigem Schattenspiel bereichert. Präzise Eckgestaltung setzt die geflieste Fassade vom roten Putz des Innenhofs ab. Der kann sich auf diese Weise in Einschnitten, Durchblicken und Durchgängen kontrastreich seinen Weg nach außen bahnen.

Abgesehen von kontextuellen und gestalterischen Erwägungen verleiht die helle, ebenfalls speziell entwickelte Außenfarbe dem Gebäude eine hohe Albedo. Das heißt, das Rückstrahlungsvermögen trägt dazu bei, den städtischen Wärmeinseleffekt zu vermeiden. Ein weiterer wichtiger Parameter liegt in langlebigen Gebäudelebenszyklen. Die keramische Außenhaut ist mit Hytect-Technologie ausgestattet, einer innovativen Oberfläche mit Self-Washing-Effekt. Sie garantiert Ilot Queyries auch nach Jahrzehnten eine tadellose Ästhetik. Hytect-Fliesen wirken antibakteriell, trotzen jeder Witterung, Verunreinigung sowie Moosbildung und bestechen mit signifikant niedrigen Unterhaltskosten. Sie bauen zudem Luftschadstoffe wie Stickoxid ab und tragen aktiv zu einer gesünderen Luftqualität bei.

  • Produkt: Keramisches Fassadensystem KeraTwin, „SpectraView“ (9 Farbfamilien), Natura unglasiert, Design unglasiert und glasiert
  • Hersteller: Agrob Buchtal, Deutschland
  • Eigenschaften: wirtschaftlich, langlebig, energieeffizient, rückbaubar

www.agrob-buchtal.de

Fenster, Türen, Tore: In diesem Portfolio stellen wir Ihnen Fenster- und Türsysteme vor. 

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