Die Kirchentüren stehen weit offen, eigenartige Klänge und ein mysteriöser lila Lichtschein locken die Passanten ins Innere: „Les Colombes“ ist wieder zu sehen, eine Multimedia-Installation des Künstlers Michael Pendry.
Die hellen barocken Schnörkel der Heilig-Geist-Kirche bilden den heiteren Hintergrund für 2.000 weiße Papiertauben, die im Schwarm durch das Kirchenschiff zu schweben scheinen. Wandernde Lichtfarben halten den Schwarm scheinbar in Bewegung, dabei kommt in Wirklichkeit nur ab und zu ein Luftzug durch die Türensind eine Art von beweglichen Barrieren, die verwendet werden, um Räume und Bereiche voneinander zu trennen oder zu schützen. Sie bestehen in der Regel aus Holz, Metall, Glas oder Kunststoff und können in verschiedenen Größen, Formen und Stilen hergestellt werden. Als Türen bezeichnet man in der Architektur Bauteile, die Öffnungen…. Begleitet werden die Tauben von einer Klangwolke der Elektro-Pop-Formation „Digital Haze“. Mit einem Wort: bezaubernd.
Organisation: Kathleen Helm; technische Leitung: Sebastian Weiss, PWMP; LichtLicht: Licht bezeichnet elektromagnetische Strahlung im sichtbaren Bereich des Spektrums. In der Architektur wird Licht zur Beleuchtung von Räumen oder als Gestaltungselement eingesetzt./Sound:Florian Kubosch, Audio Concept; Musik: Cathi von Spannenberg, Emin Currado, Digital Haze
Heilig-Geist-Kirche, München
Bis 25. Mai täglich 20 bis 23:30 Uhr
Fotos: Sebastian Krawczyk