Mit transparenter Architektur lässt sich auch eine Villa aus den 1970er-Jahren in einen lichtdurchfluteten Wohnraum verwandeln. Ein Beispiel ist der gläserne Anbau eines Einfamilienhauses am Hamburger Stadtrand. Das ebenfalls aus der Hansestadt stammende Architekturbüro Eggers errichtete diesen eingeschossigen Anbau, der sich über eine Gebäudefuge vom Bestand absetzt. Die Fassade des Anbaus ist auf zwei Seiten hochtransparent mit einem großen Schiebefenster verglast, das sich in zwei Richtungen öffnen lässt. Ziel war es, beide zum Garten gelegenen Gebäudeecken transparent aufzulösen und einen schwellenlosen Übergang auf die Terrasse und in den Garten zu schaffen. Ausgeführt wurde die Verglasung mit „cero“, einer Monomarke von Solarlux. Die Schiebenelemente von cero werden in einer flach eingelassenen, barrierefreien Boden schiene geführt. Sie integrieren auf einer gesamten Rahmenbreite von fast 13 m und einer Höhe von 2,80 m den Garten ästhetisch als auch physisch in den Wohnbereich. Äußerst filigrane Profile unterstützen diesen Effekt – mit 34 mm sind sie gerade einmal so breit wie zwei Finger.
Das Schiebefenster cero wurde mit einer Dreifachverglasung ausgeführt, die mit einem UwWert ≤ 0,80 W/m2K auf Passivhaus-Niveau wärmegedämmt ist. Zusätzlich sorgt die Einbruchhemmung RC3 für hohe Sicherheit, die kaum ein anderes Schiebefenster dieser Größenordnung bietet.
Solarlux
Industriepark 1
49324 Melle
www.cero.de