25.02.2020

Produkt

Schiefer modern interpretiert

Ganz nah am Vorbild: Schieferfassade im DomRömer Quartier in Frankfurt. Foto Rathscheck Schiefer

Das schmale Haus „Am Markt 10“ in Frankfurts neuem DomRömer-Quartier fällt durch seine moderne Schieferfassade sofort ins Auge. Die gestaffelte Fassade mit bewusst überhöhtem Giebel hat das Berliner Architekturbüro von Ey entworfen.

Ganz nah am Vorbild: Schieferfassade im DomRömer Quartier in Frankfurt. Foto Rathscheck Schiefer
Die Giebelfront verläuft schlicht und symmetrisch vom zentralen Fenster nach links und rechts. Foto: Rathscheck Schiefer

Mit nur wenigen technischen Details haben sie die klassische Schieferfassade wie ein Paillettenkleid über die Fassadenfront gespannt. Die zentralen dreigeteilten Fenster sind als Erkerfenster ausgebildet und ragen in den Straßenraum hinein. Die klassische Schieferdeckung ermöglicht diese Plastizität problemlos. Erwähnenswert ist auch die Eindeckung der Giebelfront des Dachgeschosses: Sie verläuft vom zentralen Fenster nach links und rechts und gestaltet so die Giebelfront spiegelbildlich. Dadurch wirkt der hohe Giebel ästhetisch und elegant.

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