Der zweistöckige, knapp 1.600 m2 große Neubau der Wäscherei und Textilreinigung Marcus in Lohne bei Oldenburg umfasst den Verwaltungsbau und die direkt angegliederte Produktionshalle. Das Architekturbüro Staats & Petter hat die beiden Funktionsbereiche durch unterschiedliche Fassadenkonstruktionen und -farben klar voneinander getrennt.
Der Verwaltungstrakt entfaltet seine repräsentative Wirkung besonders durch das weiße, bossierte Kalksandstein-Sichtmauerwerk von KS*, das der FassadeFassade: Die äußere Hülle eines Gebäudes, die als Witterungsschutz dient und das Erscheinungsbild des Gebäudes prägt. durch seine gewölbte Oberfläche Dreidimensionalität und Tiefe verleiht. Diese lebhafte, in sich strukturierte Mauerwerkscharakteristik trägt maßgeblich zur kundenorientierten Außenwirkung und nachhaltigen Inszenierung der Leistungsfähigkeit bei. Die helle Ausstrahlung des reinen, weißen Kalksandstein-Sichtmauerwerks und deren handwerklich einwandfreie Ausführung unterstreichen den hohen Qualitätsanspruch, dem sich die renommierte Wäscherei und Textilreinigung verpflichtet hat.
Als einen architektonischen wie auch farblich intensiven Gegenpol zum hellen Bürotrakt hat Architekt Benjamin Petter für die eingeschossige Produktionshalle anthrazitfarbene, horizontal ausgerichtete Sandwich-Isopaneel-Fassadenelemente gewählt. Auf diese Weise wird der Übergang der Funktionsbereiche Halle – Verwaltung eindeutig definiert. Optisch wird der Bürotrakt mit dem Hallengebäude durch seine anthrazitfarbenen Fenster- und Eingangsrücksprünge in der Fassade verbunden.
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