Seit Januar 2013 gehört das Hotel am Steinplatz in Berlin-Charlottenburg zur „Autograph Collection“, einem Zusammenschluss unabhängiger 5-Sterne-Hotels der Marriott-Gruppe. Das von August Endell 1906/1907 erbaute Haus – eine Ikone des Jugendstils – war zuvor drei Jahre lang saniert worden (Architektin Claudia Dressler/morgen).
Zu den Sanierungsmaßnahmen zählte auch die Errichtung neuer Aufzugsschächte. Diese Aufgabe übernahm der Berliner Aufzugshersteller Merkur Schoppe, der zum deutschlandweiten Haushahn-Netzwerk gehört. Direkt neben der Eingangshalle erwartet den Hotelgast nun eine hochwertige Aufzugsgruppe in einem offenen Stahlgerüst in einem Lichthof. Dazu wurde auf einem im Untergeschoss gemauerten Schacht ein verglastes Stahlgerüst gesetzt und im Lichthof diagonal verspannt. Integrierte LichtbänderLichtbänder: Lichtbänder sind lange, schmale Lichtelemente, die in der Regel in Decken oder Wände integriert sind und zur gleichmäßigen Ausleuchtung von Räumen dienen. betonen die Diagonalen und hellen den Raum auf. Ein getriebeloser AntriebAntrieb: Ein Antrieb bezieht sich auf ein Gerät oder einen Mechanismus, der eine Bewegung oder Rotation erzeugt, z.B. ein Motor oder eine Kurbel., der direkt im Schachtkopf untergebracht ist, sowie die Tragriementechnologie, die statt der sonst üblichen Stahlseile eingesetzt wird, sorgen für höchsten Fahrkomfort.
Bei der Kabinengestaltung arbeiteten Aufzugshersteller und Innenausstatter Hand in Hand. So setzt sich das Designkonzept des Innenarchitekten Tassilo Bost aus Berlin nahtlos bis in die Aufzugskabinen fort. Die Edelstahlkabinen mit LED-Lichtdecke sind auf der Rückseite mit einer Spiegelwand und einem Holzhandlauf versehen. Das Edelstahltableau ist – wie in Hotels mittlerweile üblich – gekoppelt mit einem Kartenleser, über den die Zugangsberechtigung zu den Etagen via Zimmerkarte freigeschaltet werden kann. Über dem Tableau versorgen integrierte Bildschirme den Fahrgast mit Hotelinformationen.
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