Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr? Nein, das ist hier eher nicht der Fall, denn es handelt sich bei dieser Kunstinstallation, einer multimedialen Kreation von Sou Fujimoto für die schwedische Modemarke Cos, um eine abstrakte Darstellung eines Walds im Mondschein. Inspiriert von der Natur bei Nacht entschied sich der japanische Architekt bewusst gegen Objekte im Raum und arbeitete ausschließlich mit LichtLicht: Licht bezeichnet elektromagnetische Strahlung im sichtbaren Bereich des Spektrums. In der Architektur wird Licht zur Beleuchtung von Räumen oder als Gestaltungselement eingesetzt.. Die reduzierte Installation anlässlich der Mailänder Möbelmesse trägt deshalb passend den Namen „Forest of Light“.
Die Modemarke zeichnet sich durch eine geradlinige, cleane Formensprache aus, die Fujimoto in ein architektonisches Konzept übersetzt: Die SensorenSensoren: Bezeichnet alle Geräte, die dazu dienen, Daten über Umweltbedingungen oder Ereignisse zu sammeln. der runden Lichtkegel reagieren auf Bewegung, so entsteht eine Interaktion mit den Besuchern. Ist das Raumerlebnis gut besucht, breitet sich vor den Augen des Publikums ein Lichtermeer aus, das sich hundertfach spiegelt. Mensch und Raum verschwimmen zu einer diffusen Masse. Der große Spiegelsaal befindet sich in einem ehemaligen Kino im Mailänder Stadtteil San Bibla, das 1930 vom italienischen Architekt Mario Cereghini errichtet wurde. Die mystische Lichtinstallation wird von dynamischen Klängen begleitet, die den Showroom zu einem Kunstwerk aller Sinne macht.
Das Video zeigt, wie LichtLicht: Licht bezeichnet elektromagnetische Strahlung im sichtbaren Bereich des Spektrums. In der Architektur wird Licht zur Beleuchtung von Räumen oder als Gestaltungselement eingesetzt. das Gefühl von Wald erzeugt: