Wie man der beeindruckenden Berglandschaft, den natürlich vorkommenden Materialien und den regionalen Bautraditionen Rechnung tragen und gleichzeitig Neues schaffen kann – darüber haben auch andere nachgedacht. Nicht nur heimatverbundene Schweizer Architekten wie Gion Caminada und Bearth & Deplazes – die durch die Monte-Rosa-Hütte auf sich aufmerksam machten – auch Namen wie Foster & Partners oder OMA haben bewiesen, dass man in den Schweizer Bergen traditionell und zukunftsgewandt zugleich bauen kann.
Von Mario Botta bis Herzog & de Meuron reicht die LinieLinie: Die Linie ist der Begriff für die Kabelverbindung zwischen elektrischen Geräten und dem Stromversorgungsnetz. Es handelt sich dabei um den Strompfad, der den Strom von der Quelle zu den Endgeräten leitet. international agierender Schweizer Architekten und ihren anspruchs- und qualitätsvollen Beiträgen zur alpinen Baukultur, die in Teil 1 der Reihe vorgestellt werden. Nicht zuletzt ist es jedoch eine neue, experimentierfreudige Architektengeneration, der auch Selina Walder und Georg Nickisch angehören, die die Zukunft der alpinen Architektur prägen werden. Schon mit ihrem Erstlingswerk, einer Ferienhütte aus Beton, beweisen die beiden, dass zeitgemäßes Bauen heimatverbunden sein kann.