Schweizer Hauser Architekten haben in Hinwil einen Kindergarten mit Kita und Büroräumen geplant. Das Gebäude aus Holzbauweise hat einen hohen Vorfertigungsgrad und geht sensibel auf die topografische Umgebung ein.
Getrennte Außenräume
In der Gemeinde Hinwill haben die Architekten von Schweizer Hauser einen Dreifachkindergarten realisiert. Der Bau reagiert nicht nur auf die Bedürfnisse der Kinder und der Angestellten, sondern ebenfalls auf die unterschiedlichen Bodenniveaus der Umgebung. Durch die Ausformulierung des Baukörpers in L-Form entstehen differenzierte Aussenräume für die einzelnen Altersgruppen. So können auch die Kleinsten gefahrlos im Freien spielen.
(Fast) keine Erschließungswege
Der lange Schenkel des Dreifachkindergartens beherbergt drei Gruppenräume. Die Besonderheit ist, dass die Erschließung jeder Gruppe direkt aus dem Platz vor dem Gebäude erfolgt. So sparen Schweizer Hauser Architekten die Erschließungsfläche und schaffen eine naturnahe Atmosphäre. Zwar sind die Gruppenräume untereinander ebenfalls durch Türensind eine Art von beweglichen Barrieren, die verwendet werden, um Räume und Bereiche voneinander zu trennen oder zu schützen. Sie bestehen in der Regel aus Holz, Metall, Glas oder Kunststoff und können in verschiedenen Größen, Formen und Stilen hergestellt werden. Als Türen bezeichnet man in der Architektur Bauteile, die Öffnungen… verbunden, aber durch einen Laubengang kann man sich auch im Außenraum von einer zur nächsten Gruppe fortbewegen.
Effiziente Raumanordnung
Am Zentralen Punkt des Gebäudes befinden sich die Räume für das Betreuungspersonal. Auch die Treppe ins Obergeschoss befindet sich hier. Im ersten Stockbezeichnet den Rahmen, der insbesondere bei Türen und Fenstern um das bewegliche Element herum angebracht wird. Er dient zur stabilen Integration des beweglichen Teils in die Wand und ermöglicht es, die Türen oder Fenster zu öffnen und zu schließen. sind die Verwaltung, Technikräume und Lagerflächen untergebracht. Im kürzeren Teil des L-förmigen Gebäudes sind, ebenfalls ohne gemeinsame Erschließungsfläche, die beiden Gruppen der Kindertagesstätte situiert. Sie bestehen jeweils aus einem großen und kleinen Spielraum, einem Ruhe- und einem Essraum. Zwischen den Gruppenbereichen sind Sanitärräume, Teeküche und gemeinschaftliche Räume wie das Werkatelier angeordnet.
Farbe und Zurückhaltung
Farblich dominieren helle Braun- und Grüntöne, die sich dezent im Hintergrund halten. Die große Bühne gehört hier den Kleinen, die mit Spiel und Spaß die Farbigkeit in das Gebäude bringen. Schweizer Hauser Architekten wollen eine zurückhaltende Architektur erzeugen, die funktional und effizient ist, ohne dabei an BehaglichkeitBehaglichkeit: Behaglichkeit beschreibt das subjektive Wohlbefinden eines Menschen in einem Raum. Sie wird von Faktoren wie Licht, Temperatur, Luftqualität und Akustik beeinflusst. einzubüßen. Ebenfalls in das Konzept integriert wurde der hügelige Außenbereich. Auf der Rückseite des Gebäudes reicht die Erde bis zur Parapethöhe der Fensterist eine Öffnung in der Wand eines Gebäudes, die Licht, Luft und Blick nach draußen ermöglicht. Es gibt verschiedene Arten von Fenstern, die sich in Größe, Form und Material unterscheiden können. Das Fenster ist ein wesentlicher Bestandteil der Gebäudearchitektur und hat sowohl funktionale als auch ästhetische Bedeutung. Es ist eine…. Dies wird im Inneren dafür genutzt, das Fensterbrett zur vollwertigen Arbeitsfläche zu vertiefen. So können die Kinder auch im Sitzen nach draußen blicken.
Bauweise
Der Dreifachkindergarten hat einen hohen Vorfertigungsgrad. Sowohl die Dach-, als auch Wand- und Deckenelemente wurden vor Ort großteils nur noch zusammengebaut. Die Bodenplatte ist aus Beton. Oberirdisch sorgen ausgeprägte Vordächer für den konstruktiven Holzschutz. Diese haben auch den vorteilhaften Charakter von Unterschlupf und Obdach, das beim Spielen in jedem Wetter zuträglich ist. Außerdem bietet es den Kindern auch abseits der gestalteten Außenflächen unterschiedliche Rückzugsmöglichkeiten.
Eine ganz andere Art von Spiellandschaft hat das japanische Architekturbüro Unemori Architects gemeinsam mit teco in Kitakami entworfen.