Selten sind Museen, in denen es etwas zu lachen gibt. Das Cartoonmuseum Basel ist genau dafür geschaffen. Da kann es draußen schütten wie aus Kübeln, drinnen schmunzeln die Besucher vor sich hin, ja lachen sogar laut, wenn sie die Ausstellung in kleinen Gruppen anschauen und zusammen von Bild zu Bild ziehen. Grund für die Heiterkeit sind derzeit Christoph Niemanns leichte, oft selbstironische Alltagsgeschichten. Der Zeichner, 1970 in Waiblingen geboren, hat an der Kunstakademie Stuttgart studiert, anschließend in New York seinen Weg als Illustrator angefangen, um sodann in höchste Höhen aufzusteigen und Titelbilder für so renommierte Blätter wie den „New Yorker“ anzufertigen.