23.05.2024
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Architektur

HAUS AM SCHEITELPUNKT: INNOVATIVE WAREMA FENSTERMARKISEN MIT GROSSDRUCK

Einfamilienhaus Fassade
Den Baukörper gliederte der Architekt in einen „schweren“ Teil mit Dämmbeton und in einen „leichten“ mit Glas-Textil-Fassade. Copyright: Warema
Den Baukörper gliederte der Architekt in einen „schweren“ Teil mit Dämmbeton und in einen „leichten“ mit Glas-Textil-Fassade. Copyright: Warema

Der Berliner Architekt László Ambrus hat in München ein besonderes Wohnhaus gebaut. Das Gebäude besticht mitunter durch integrierte Warema Fenstermarkisen, die ihm ein unverwechselbares „Gesicht“ verleihen: Ihre grafische Bedruckung zeigt den Schattenwurf von Bäumen. So fügt sich das Haus am Scheitelpunkt bestens in die baumreiche Umgebung ein.

Fassaden müssen heutzutage viel mehr können als nur gestalterischen und stadträumlichen Aspekten gerecht zu werden: Sie dienen als multifunktionale, intelligente und resiliente Schutzhäute. Das Haus am Scheitelpunkt in München überzeugt mit seiner textilen Fassade in Kombination mit individuellem Sonnen- und Sichtschutz. Architekt László Ambrus von ambrus+co plan.werk gmbh hat das Haus für eine befreundete Familie entworfen. Es liegt am Scheitelpunkt einer zum Halbkreis geformten, ruhigen Straße und somit in einer exponierten Lage. Der Architekt hat den Baukörper in einen „schweren“ Teil mit Sichtbeton und einen „leichten“ Teil mit Glas-Textil-Fassade gegliedert. Letzterer besteht aus einem textilen Umhang mit integrierten Warema Fenstermarkisen, die dem Haus ein unverwechselbares Aussehen geben.


Ein monolithischer und ein leichter Gebäudeteil

Das Haus am Scheitelpunkt zeichnet den halbkreisförmigen Verlauf der Straße nach: Es besteht aus zwei leicht zueinander geneigten, unterschiedlichen Hälften. Der nördliche Abschnitt besteht aus Dämmbeton und ist im Erdgeschoss mit Messing verkleidet. So entsteht ein kompakter, „schwerer“ und standhafter Eindruck. Im Gegensatz dazu ist die „leichte“ südliche Haushälfte aufgrund ihrer raumhohen Verglasung und dem bedruckten Textilumhang im Obergeschoss deutlich zarter und beinahe schwerelos.

Der Textilumhang umschließt die südliche Gebäudehälfte auf der Straßenebene mit einer 25 Meter langen Bahn aus graugrünem wetterfestem Gewebe. Zwei horizontale Führungsschienen entlang der Attika und der Verglasung im Erdgeschoss sowie vertikale Schienen an den Gebäudeecken halten den Umhang. Die Bahn liegt etwa 15 Zentimeter vor der Tragkonstruktion des Hauses und seiner gläsernen Haut. Die Warema Fenstermarkisen sind gestalterisch in den Umhang eingewoben.

Zum Garten hin fächert sich das Gebäude auf, um dem trapezförmigen Grundstück zu folgen. Dabei entsteht der Effekt, dass sich der monolithische Baukörper etwa zwei Meter vor den „leichteren“ Gebäudeteil schiebt. Im Inneren bietet das Haus etwa 300 Quadratmeter Fläche. Der Architekt setzt die Materialsprache mit Böden aus geschliffenem Estrich, Wänden aus Sichtbeton und Vorhängen im Farbton des Textilumhangs der Fassade fort.

Perfekt in die Umgebung eingefügt: Der Umhang und die integrierten Fenstermarkisen zeigen im Muster den Schattenwurf von Bäumen. Copyright: Warema
Copyright: Warema
Perfekt in die Umgebung eingefügt: Der Umhang und die integrierten Fenstermarkisen zeigen im Muster den Schattenwurf von Bäumen.
Im Obergeschoss wurde ein bedruckter Textilumhang aus graugrünem wetterfestem Stoff vor die Verglasung gespannt. Copyright:Warema
Copyright: Warema
Im Obergeschoss wurde ein bedruckter Textilumhang aus graugrünem wetterfestem Stoff vor die Verglasung gespannt.

Zuverlässiger und stilvoller Sonnenschutz

Die Fassade des Hauses am Scheitelpunkt zeichnet sich durch ihren digitalen Großflächendruck auf dem Markisenstoff aus. So entsteht ein harmonisches Gesamtbild mit zuverlässigem, wetterfestem Sonnenschutz. „Warum sollte eine Markise nur vor einem klassischen Fenster funktionieren? Mit dem Ergebnis, das bei allen Beteiligten auch etwas Mut erfordert hat, bin ich sehr zufrieden“, so Architekt László Ambrus.

Mit der Textilhaut und den integrierten Warema Fenstermarkisen mit easyZIP-Führung fügt sich das Gebäude trotz seiner Dominanz möglichst unauffällig in die baumbestandene Umgebung ein. Optisch ist der Schattenprint nahtlos durchgehend. Dazu hat der Architekt gemeinsam mit Warema und dem Grafikdesignbüro NAROSKA Design aus Berlin zusammengearbeitet. Die TYPICO GmbH aus Lochau in Österreich war für die Umsetzung verantwortlich.

Warema hat den digitalen Großflächendruck auf dem Markisenstoff als Sonderlösung gemäß der Architektenanforderung realisiert. Für diese höchst individuelle Lösung wurde der gleiche Behang im selben Farbton für den Umhang und die Fenstermarkisen verwendet. Zudem geht das Druckbild beider Flächen ohne grafische Lücken ineinander über. Sind die Fenstermarkisen heruntergefahren, entsteht der verblüffend reale Eindruck eines Schattenwurfs. Der zuverlässige und stilvolle Sonnenschutz bietet sowohl Blendschutz als auch ein angenehm kühles Raumklima. Zudem sind die Fenstermarkisen von Warema sehr windstabil und können bei fast jeder Witterung als Sonnen- und Sichtschutz genutzt werden.

 

Zum Garten hin fächert sich das Gebäude auf. Dabei schiebt sich der monolithische Baukörper rund zwei Meter vor den „leichten“ Teil. Copyright: Warema
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Zum Garten hin fächert sich das Gebäude auf. Dabei schiebt sich der monolithische Baukörper rund zwei Meter vor den „leichten“ Teil.
Die integrierten Fenstermarkisen mit easyZIP-Führung ermöglichen ein harmonisches Gesamtbild der Fassade. Copyright:Warema
Copyright:Warema
Die integrierten Fenstermarkisen mit easyZIP-Führung ermöglichen ein harmonisches Gesamtbild der Fassade.

Haus am Scheitelpunkt als Vermittler zwischen Nachbargebäuden

Im Münchner Stadtgebiet gibt es viele Siedlungen, die einst als Gartenstädte konzipiert wurden. Heute unterliegen sie aufgrund von Wohnraumknappheit und hohen Bodenpreisen einem starken Wandel. Die Stadt München hat einen Maßnahmenkatalog aus freiraumplanerischen und gestalterischen Leitlinien entwickelt, um den Charakter dieser Siedlungen trotz Nachverdichtung zu bewahren. Dazu gehören Charakteristika wie eine lockere Bebauung, tiefe Vorgärten, öffentliches Grün und ein alter Baumbestand.

Das Haus am Scheitelpunkt im Süden der Stadt fügt sich in dieses Schema ein. Als Neubau aus dem Jahr 2022 steht es im Kontext einer historisch gewachsenen Gartenstadtsiedlung aus den 1930er-Jahren. Das Bauwerk ist zweigeschossig und flachgedeckt. In der Umgebung befinden sich hauptsächlich weitere Einfamilienhäuser aus den vergangenen Jahrzehnten, aber auch einige Neubauten.

Städtebaulich dient das Haus als Vermittler zwischen den Nachbargebäuden, von denen eines direkt an der Straße liegt und das andere etwa 3,5 Meter zurückgesetzt ist. Der Neubau gleicht diese Differenz aus, indem er etwa auf halbem Weg an der Straße liegt. Außerdem war so noch Platz für einen kleinen siedlungstypischen Vorgarten. „Die Idee der Gartenstadt ließ sich aufgrund des großzügigen Grundstückszuschnitts und der perfekten Ausrichtung leicht umsetzen“, erklärt Architekt Ambrus.

Mehr als nur Blendschutz: In den Sommermonaten hält der Sonnenschutz das Raumklima angenehm und kühl. Copyright:Warema
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Mehr als nur Blendschutz: In den Sommermonaten hält der Sonnenschutz das Raumklima angenehm und kühl.
Die Markisen sind nicht nur ein zuverlässiger, sondern auch stilvoller Sonnenschutz. Copyright: Warema
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Die Warema Fenstermarkisen sind nicht nur ein zuverlässiger, sondern auch stilvoller Sonnenschutz.

Komplexe textile Fassadenbekleidung mit Warema Fenstermarkisen

Warema ist europäischer Marktführer im Bereich technische Sonnenschutzprodukte. Das 1955 gegründete Familienunternehmen ist Komplettanbieter für intelligenten außenliegenden Sonnenschutz sowie smarte Steuerungssysteme. Die hochwertigen und designstarken Produkte des Sonnenschutzexperten aus dem bayerischen Marktheidenfeld sind individuell, anspruchsvoll und durchdacht. Bauherren und Planer unterstützt das Unternehmen über den gesamten Planungsprozess hinweg. So schaffen kundenspezifische Lösungen von Warema besondere Outdoor Living-Bereiche und ein angenehmes Raumklima in Gebäuden.

Die Sonnenschutzprodukte tragen zudem zur Reduktion von Energiekosten und CO₂-Emissionen bei. Das folgt dem Anspruch, bewusst für Umwelt und Mensch zu handeln – gemäß dem Leitgedanken der gesamten Firmengruppe: Reduzieren, Investieren, Innovieren. Zur Warema Group mit ihren weltweit über 5.000 Mitarbeitenden gehören weitere Marken: Caravita zählt zu den namhaften Herstellern hochwertiger Sonnenschirme und Sonnensegel. Anwis ist der osteuropäische Spezialist für innen- und außenliegenden Sonnenschutz. Wings Professional bietet mit auftragsbezogen gefertigten Großlamellen passende Lösungen für die Fassadengestaltung.

Bezogen auf das Haus am Scheitelpunkt in München erklärt Architekt László Ambrus: „‘Markisen‘ meint bei diesem Projekt ein komplexes System einer textilen Fassadenbekleidung“. Zwar kommen bei Extremwetterereignissen auch die besten Verschattungslösungen an ihre Grenzen, aber „der Aufwand von zusätzlichen Temperierungen konnte durch die textile Fassade deutlich minimiert werden.“ Das Haus am Scheitelpunkt zeigt anschaulich, wie eine intelligente, moderne und klimaresiliente Fassade mit Warema Fenstermarkisen aussehen kann. Weitere Inspiration finden Sie hier.

 

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