15.12.2017
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Maersk Tower gewinnt Kupfer-Architekturpreis 2017

Maersk Tower

Der European Copper in Architecture Award zeichnet alle zwei Jahre hervorragende und richtungsweisende Architekturprojekte aus. In diesem Jahr hatte die Jury die Qual der Wahl unter 35 Einreichungen aus ganz Europa. Das Rennen machte der Maersk Tower in Kopenhagen, der durch ein Netz aus Kupferlamellen besticht, das das ganze Gebäude umhüllt. Der Publikumspreis ging an den Wasserskulpturenpavillon Hydropolis im polnischen Breslau.

Maersk Tower, C.F. Møller - Foto: Adam Mørk
Maersk Tower, C.F. Møller - Foto: Adam Mørk
Maersk Tower, C.F. Møller - Foto: Thue Haskøv
Bonruck Tunnel, Riepl Riepl Architekten - Foto: Otto Hainzl
Lahti Travel Centre, JKMM Architects - Foto: Mika Huisman
Hydropolis, Pracownia Projektowa ART FM - Foto: Michal Lagoda

Wachsender Einfluss von Kupferwerkstoffen

 

Mit der 18. Auflage dieses zweijährlichen Awards wird erneut der wachsende Einfluss von Kupferwerkstoffen auf das moderne Design gewürdigt. Die Jury bestand 2017 aus vier Architekten, die alle bereits mit dem Copper in Architecture Award ausgezeichnet wurden: Ebbe Waehrens (BBP ARKITEKTER, Kopenhagen), Maxime Enrico (LAN, Paris), Ville Hara (Avanto Architects, Helsinki) und Craig Casci (GRID Architects, London).

Der Maersk Tower von Møller Architekten ist ein bedeutendes Wahrzeichen der Skyline Kopenhagens. Die konzeptionelle Entwicklung des Gebäudes bietet eine frische, interaktive Typologie des Forschungsgebäudes. Seine Antwort auf den urbanen Kontext ist beeindruckend mit einer sanft geschwungenen Formgebung, die es schlank und elegant macht – bis zu außergewöhnlichen Details und dem innovativen Einsatz von sanft animierten Kupfer-Fassaden, die das Gebäude prägen. Der Architekt Mands Mandrup vom Büro Müller Architekten erklärt in diesem Video das architektonisches uns städtebauliches Konzept des Maersk Tower.

 

Belobigungen und Publikumswahl

Belobigungen erhielten in diesem Jahr gleich zwei Infrastrukturprojekte, das von JKMM Architects entworfene Lahti Travel Centre in Finnland sowie ein von Riepl Riepl Architekten entworfenes Eingangsportal für den Bosrucktunnel, Österreich. Beide Projekte zeichnen sich durch einen innovativen und dynamischen Einsatz von Kupfermaterialien aus, die in formvollendeter Weise die Nutzung der Objekte unterstreichen.

Der Gewinner der Publikumswahl auf www.copperconcept.org besticht durch seine skulpturale Nutzung von Kupfer: die Hydropolis in Breslau, das einzige Wissenszentrum zu Wasser in Polen, empfängt die Besucher mit einem Eingangspavillon aus Kupfer mit einer innovativen Wasserdrucker-Skulptur.

 

Alle Wettbewerbsergebnisse unter: www.copperconcept.org

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