Heute: Opposite Office
Gerade mit dem Studium fertig – oder in den letzten Zügen – und echt. keinen. Plan., wie es weitergehen soll? An diesem Punkt waren wir alle schon. Gewöhnt, immer ein Ziel vor Augen zu haben, macht sich jetzt ein großes Fragezeichen breit. Adieu Uni, hallo Zukunftsängste. Wir haben das Gegenmittel: Junge Büros und Arbeitnehmer, die ihren eigenen Weg gehen. Wir haben sie nach ihren größten Ängsten, Inspirationen und Erfolgen gefragt. Heute stellen wir vor: Opposite Office aus München.
Opposite Office entstand 2017 im norwegischen Eis als Benedikt Hartl zusammen mit einem Freund Zelten und Ski fahren war. Davor hatte er bei unterschiedlichen Büros gearbeitet, den letzten Job allerdings gekündigt und sich in die eisige Kälte verabschiedet. Aus der Skepsis gegenüber der Architektur einerseits und seiner Leidenschaft für ebendiese wuchs die Idee für das Opposite Office: Etwas mit Architektur zu machen, nur eben anders. Als selbstständiger Architekt genießender nun die Zeit für den Entwurf und die Experimentierfreudigkeit. In den letzten Monaten war Opposite Office besonders mit einem Projekt medial vertreten: dem Entwurf für den Umbau des Buckingham Palace.