20.03.2017

Hotel

Braunschweig, Hotel Intercity

Die Bar soll auch von Stadtbewohnern besucht werden


Design aus Italien

Beim Schlagwort Intercity macht das Designer-Herz nicht gerade einen Sprung. Vielmehr assoziert der Hotel-Name gute Standorte, ein faires Preis-Leistungs-Verhältnis – und eben ein deutsches Traditionsunternehmen.

Die 1987 gegründete Hotelkette möchte seine Kennwerte nun ein wenig neu definieren – indem das Interieur aufgefrischt wird. Für die Umgestaltungsmission 2017 holt sich die Kette Hilfe aus Italien: Das Mailänder Team Matteo Thun & Partners.

In neuem Gewand: Das Intercity in Braunschweig, Foto: Hiepler, Brunier
Gestaltungskonzept mit Wohnzimmeratmosphäre, Foto: Hiepler, Brunier
Die Bar soll auch von Stadtbewohnern besucht werden, Foto: Hiepler, Brunier
Für die Gestaltung waren die Mailänder Matteo Thun & Partners verantwortlich, Foto: Hiepler, Brunier

Corporate Identity: Wohnzimmeratmosphäre

Die Gestaltung des Interieur bleibt bodenständig: „Wir brauchen keine kurzlebigen Wow-Effekte“, erklärt der Intercity-Geschäftsführer J. Marusczyk. Stattdessen wurde eine Mission der Normalität angewendet – oder auch ein „Zero Design“.

Zero meint schlichte Gestaltungsansätze – ist aber auch die Gelegenheit, ein nachhaltiges Konzept um lokale Materialien, ein besseres Energiekonzept und Optimierungen in der Müllentsorgung in das Hotelkonzept einzubinden.

Mit natürlichen Materialien und weichen Farben soll eine Wohnzimmeratmosphäre entstehen. Dazu kommen haptische Oberflächen, die Nähe zum Hotelgast schaffen sollen. In Sachen Gestaltung zieht sich der Ansatz „Intercity 2.0“ als Corporate Design von der Speisekarte bis zur Nachttischlampe.

Weitere Hotelkritiken lesen Sie hier.

Adresse
Willy-Brandt-Platz 3
38102 Braunschweig
Deutschland
www.intercityhotel.com

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