07.12.2015

Event

Marte.Marte – Appearing Sculptural

Alfenz Bridge

Ihre erste monographische Ausstellung bei Aedes im Jahr 2009 zog so manchen Besucher in ihren Bann: Die Brüder Bernhard und Stefan Marte hatten damals ohne viel erklärende Worte ihre tonnenschweren, skulpturalen Betonmodelle in den Ausstellungsräumen angeordnet und für sich sprechen lassen.

 

Auch ihr zweiter Aedes Auftritt, bei dem Marte.Marte aus Vorarlberg/Österreich einen Einblick in ihre aktuelle Auseinandersetzung mit Kunst-und Kulturbauten gewähren, wird Aufsehen erregen. Momentan bauen die Architekten, nur weniger Kilometer von Aedes entfernt, das Ausstellungs- und Dokumentationszentrum der „Stiftung Flucht, Vertreibung und Versöhnung“.

Diocesan Museum, Fresach

 

Neben dem vielbeachteten Umbau des denkmalgeschützten Deutschlandhauses präsentieren die ihre Entwürfe für den in Planung befindlichen Museumsneubau „Galerie Niederösterreich“ auf der Kunstmeile der UNESCO-Weltkulturerbe-Stadt Krems, sowie für die Messehallen in Dornbirn, die den innovativen Holzbau aus Vorarlberg repräsentieren.

 

Ein neuer, bewegter Zugang zu bereits realisierten Projekten erschließt sich dem Besucher im zweiten Teil der Ausstellung. Hier setzen Marte.Marte unter anderem die vielfach preisgekrönte Schutzhütte in Laterns und die markante Brückentriologie in Dornbich filmisch in Szene.

Stefan und Bernhard Marte

Ausstellung: 12. Dezember 2015 – 14. Januar 2016
Eröffnung: Freitag, 11. Dezember 2015, 20 Uhr
Aedes Architekturforum, Christinenstraße 18 – 19, 10119 Berlin

Zur Eröffnung sprechen

Kristin Feireiss, Aedes Berlin
Josef Ostermayer, Bundesminister für Kunst und Kultur, Verfassung und Medien, Wien
Petra Wesseler, Präsidentin Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR), Berlin
Jürgen Tietz, Architekturkritiker und Publizist, Berlin

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