Angesichts steigender Schülerzahlen – im letzten Schuljahr waren es bundesweit rund 8,9 Millionen – wächst der Bedarf an modernen, nachhaltigen und funktionalen Bildungsbauten. Das im Juni 2024 an die Stadt Leipzig übergebene Marie-Curie-Gymnasium ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie systematisierte Bauweise, architektonische Qualität und Nutzerorientierung Hand in Hand gehen. Mit diesem Schulbauprojekt für 1.200 Schülerinnen und Schüler setzt das europaweit tätige Bau- und Dienstleistungsunternehmen GOLDBECK neue Maßstäbe im Schulbau für die öffentliche Hand.
Effizienter Schulbau mit System – in nur 21 Monaten realisiert
Für kommunale Auftraggeber ist Schnelligkeit ein entscheidender Faktor. GOLDBECK setzt beim Bau des viergeschossigen Schulgebäudes auf seine bewährte systematisierte Bauweise: Wesentliche Bauelemente werden industriell in eigenen Werken vorgefertigt und passgenau auf der Baustelle montiert. Das garantiert höchste Qualität, sowie Planungs- und Kostensicherheit. Das Ergebnis in Leipzig: In nur 21 Monaten entstand ein 12.000 Quadratmeter großer Lernort mit hoher Aufenthaltsqualität. Ergänzt wird das Schulgebäude durch eine moderne Sporthalle mit Zuschauertribüne sowie großzügig gestaltete Außenanlagen – alles aus einer Hand.
Architektur, die mehr kann: System trifft auf Gestaltung
Auch Architekten beschäftigen sich zunehmend mit den Möglichkeiten der systematisierten Bauweise. Wenn eine Zusammenarbeit bereits in einer frühen Planungsphase beginnt, entstehen die besten Ergebnisse: Das Marie-Curie-Gymnasium überzeugt durch eine klare architektonische Sprache und durchdachte Details. Die Planung stammt von dem Dresdener Architekturbüro Raum und Bau GmbH.
Für eine angenehme Lernatmosphäre sorgen durchdachte bauliche Elemente wie Lamellenformdecken, die eine optimale AkustikAkustik bezieht sich auf die Beschaffenheit eines Raumes in Bezug auf Schall und dessen Ausbreitung. In der Architektur wird die Akustik beispielsweise bei der Planung von Konzertsälen oder anderen Veranstaltungsräumen berücksichtigt, um eine optimale Klangqualität zu erreichen. in den Klassenräumen gewährleisten. Eine gläserne Bibliothek schafft TransparenzTransparenz: Transparenz beschreibt die Durchsichtigkeit von Materialien wie Glas. Eine hohe Transparenz bedeutet, dass das Material für sichtbares Licht durchlässig ist. und fördert ein offenes Lernambiente. Ergänzt wird das Raumkonzept durch eigens gefertigte Holzbauelemente, die dem Gebäude Wärme und Identität verleihen, sowie großzügige Flure, die mit Sitzblöcken und Fenstertischen differenziertes Lernen, Begegnung und Kommunikation ermöglichen.
„Unser Anspruch ist es, Bildungsräume zu schaffen, die den Anforderungen der Zukunft gerecht werden – funktional, nachhaltig und architektonisch anspruchsvoll“, so Dagmar Frenz, Produktmanagerin GOLDBECK Schulgebäude.
GOLDBECK: Partner für zukunftsfähige Bildungsbauten
Das Gymnasium ist mehr als ein Lernort – es ist ein integrativer Bestandteil des Quartiers. Den Pausenhof nutzt auch die benachbarte Oberschule. Er steht außerhalb der Schulzeiten der Öffentlichkeit offen. Die multifunktionale Sporthalle ist für Schul- und Vereinssport sowie Wettkämpfe ausgelegt: ein echtes Plus für die Stadtgesellschaft.
Auch in puncto NachhaltigkeitNachhaltigkeit: die Fähigkeit, natürliche Ressourcen so zu nutzen, dass sie langfristig erhalten bleiben und keine negativen Auswirkungen auf die Umwelt haben. Nachhaltigkeit in der Architektur – Gebäude, die die Umwelt schützen und gleichzeitig Ästhetik und Funktionalität bieten Nachhaltigkeit und Architektur sind zwei Begriffe, die heute mehr denn je miteinander verbunden… setzt das Projekt Maßstäbe: Ein Retentionsdach, eine automatische Bewässerungs-anlage und Photovoltaikmodule tragen zur ökologischen EffizienzEffizienz: Ein Verhältnis zwischen der nützlich erzielten Leistung und der eingesetzten Energie oder dem eingesetzten Material. bei. Das Unternehmen hat seit 2015 schon mehr als 130 Schulbauprojekte erfolgreich umgesetzt.
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