Das Studio Aires Mateus aus Lissabon hat den Wettbewerb um das Kunstmuseum in Lausanne für sich entschieden. Den zweiten Platz errang das Schweizer Büro Valerio Olgiati.
Das Büro Aires Mateus gab ihrem Projekt den Namen „un musée, deux musées“. Der neue Bau soll sowohl das Musée de Design et d’Arts appliqués als auch das Musée de l’Elysée beherbergen. Aires Mateus stapelt die beiden Museen übereinander und vereint sie zu einem kubischen Ganzen. Eine öffentliche Zone vermittelt zwischen den beiden Bereichen und fungiert gleichzeitig als Pufferzone. Die Architekten planten einen flachen Sockel, in dem sich alle dienenden Funktionen befinden. Dieser schmiegt sich seitlich an das geradlinige Hauptvolumen. Das Dach des Sockels ist als Grünfläche ausgebildet und fügt sich so optimal in die Umgebung ein.