21.11.2017

Event

Die Böhms – ein Jahrhundert Architektur und Kunst

Ausstellung-Boehm-Architektur-Familie

Durchblick zum Ausstellungsraum Dominik Böhm. Foto: Eva Donath

Eingang ägyptisches Museum in München. Zeichnung: Peter Böhm
Eingangshalle Museum Essen. Zeichnung: Peter Böhm

Die Architektenfamilie Böhm baut seit einem Jahrhundert. Im Museum Moderner Kunst Wörlen Passau findet nun die Ausstellung „Die Böhms – ein Jahrhundert Architektur und Kunst“ statt – in der noch nie veröffentlichte Werke gezeigt werden.

Jedem Familienmitglied ist eine persönliche Werkschau in einem eigenen Raum gewidmet: Dem Kirchenbauer Dominikus Böhm, dem Pritzker-Preisträger Gottfried Böhm, seiner Ehefrau und Architektin Elisabeth Böhm, den drei Söhnen und Architekten Stefan, Peter und Paul Böhm sowie Markus Böhm, der sich Kunst an Gebäuden widmet. Außerdem wurde ein Architekturatelier installiert, welches dem Kölner Büro von Gottfried Böhm nachempfunden wurde. So kann sich der Besucher selbst ein Bild machen, ob er einen gemeinsamen Detailfundus oder einen ähnlichen Zeichenstil im Werk der Böhms findet.

Die Ausstellungsräume befinden sich in einem Gebäudekomplex, der bis in das 12. Jahrhundert datiert ist – der Rundgang führt um einen Lichthof.

Eingang ägyptisches Museum in München. Zeichnung: Peter Böhm
Eingangshalle Museum Essen. Zeichnung: Peter Böhm

Fakten zur Ausstellung

Die Ausstellung wurde kuratiert von den Beiräten und Architektinnen Ingrid Höber Caspari und Ines Fasching Jarzombek, der Initiatorin Siglinde Eder Baier mit Stefan Böhm und seinen Brüdern Markus, Peter und Paul Böhm unter dem Vorsitzenden Peter Koller. Die Architektin Helga Maria Zeilberger organisierte mit ihrem Team die Wanderausstellung für den Treffpunkt Architektur Tano der bayrischen Architektenkammer Niederbayern und Oberpfalz Tano.

Eingang ägyptisches Museum in München. Zeichnung: Peter Böhm
Eingangshalle Museum Essen. Zeichnung: Peter Böhm

Die Ausstellung findet bis 4. Februar 2018 im Museum Moderner Kunst Wörlen Passau
statt. Danach wird sie in Regensburg gezeigt. Der ausstellungsbegleitende Katalog kostet 10 Euro.

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