12.02.2018

Wohnen

Zukunftsweisender Wohnungsbau

Ballsporthalle Heiming, ARGE Ingenieurbüro Harald Fuchshuber / Almannai Fischer Architekten. Foto: Sebastian Schels / PK Odessa
Jagd- und Forsthaus Tannau, Tettnanger Wald, Arge Ludescher + Lutz. Foto: Elmar Ludescher
Villa F., Titmaringhausen, Christoph Hesse Architekten. Foto: Christoph Hesse
Gemeinschaftshaus Flüchtlingsunterkunft Spinelli, Mannheim, Fachbereich Architektur Der TU Kaiserslautern. Foto: Yannick Wegner
Pierre-Boulez-Saal in der Barenboim-Said-Akademie, Berlin, Gehry Partner / Rw+ / Hg Merz. Foto: Volker Kreidler
Wohnhochhaus Axis, Frankfurt am Main, Meixner Schlüter Wendt Architekten. Foto: Christoph Kraneburg
Haus Neiling II, Hoppenrade,Peter Grundmann. Foto: Peter Grundmann
Umbau Philosophicum, Frankfurt am Main, Stefan Forster Architekten. Foto: Lisa Farkas
Seniorenwohnhaus St. Josef, Frankfurt am Main, Waechter + Waechter Architekten. Foto: Thomas Ott
Guga S’Thebe Theater, Kapstadt, Südafrika, Design. Develop. Build. Foto: Archigraphy/Wieland Gleich

Die Wohnanlage Wagnis Art ist das Gewinnerprojekt des DAM-Preises 2018. Es handelt sich um fünf Passivhäuser mit 138 Wohnungen für gemeinschaftliches Wohnen und Arbeiten in München.

Die Auszeichnung geht an die Arge Bogevischs Buero mit Shag Schindler Hable Architekten. Der Staatssekretär im Bundesbauministerium Gunther Adler erklärt: „Innovative Architektur fördert den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Es ist eine Herausforderung für Architekten, private und gemeinschaftliche Aspekte des Wohnens und Zusammenlebens miteinander in Einklang zu bringen. Das Projekt Wagnis Art zeigt dafür vorbildliche Lösungen. Ich freue mich über die Entscheidung des Deutschen Architekturmuseums.“

Finalisten des DAM-Preis 2018:

Ballsporthalle Heiming, ARGE Ingenieurbüro Harald Fuchshuber / Almannai Fischer Architekten. Foto: Sebastian Schels / PK Odessa
Jagd- und Forsthaus Tannau, Tettnanger Wald, Arge Ludescher + Lutz. Foto: Elmar Ludescher
Villa F., Titmaringhausen, Christoph Hesse Architekten. Foto: Christoph Hesse
Gemeinschaftshaus Flüchtlingsunterkunft Spinelli, Mannheim, Fachbereich Architektur Der TU Kaiserslautern. Foto: Yannick Wegner
Pierre-Boulez-Saal in der Barenboim-Said-Akademie, Berlin, Gehry Partner / Rw+ / Hg Merz. Foto: Volker Kreidler
Wohnhochhaus Axis, Frankfurt am Main, Meixner Schlüter Wendt Architekten. Foto: Christoph Kraneburg
Haus Neiling II, Hoppenrade,Peter Grundmann. Foto: Peter Grundmann
Umbau Philosophicum, Frankfurt am Main, Stefan Forster Architekten. Foto: Lisa Farkas
Seniorenwohnhaus St. Josef, Frankfurt am Main, Waechter + Waechter Architekten. Foto: Thomas Ott
Guga S’Thebe Theater, Kapstadt, Südafrika, Design. Develop. Build. Foto: Archigraphy/Wieland Gleich

Wagnis Art

Neben den Wohnungen auf über 9.500 Quadratmetern Wohnfläche gibt es einen Veranstaltungsraum und ein Restaurant, das zukünftig von einer Sozialgenossenschaft aus den Bewohnern und Nachbarn getragen wird. Als „Quartier der kurzen Wege“ gibt es außerdem Ateliers, Werkstätten, Büros, Gemeinschaftsräume, Gästeappartements und ein Waschcafé mit Nähstube. Die Räume sind über Brücken miteinander verbunden, um die Gemeinschaft zu fördern entstanden Terrassen und zwei Dachgärten mit Gemüse- und Blumenbeeten.

In dem Bauprojekt finden Menschen jeden Alters und mit unterschiedlichen Biografien ein Zuhause – es wurde als gemeinschaftliches Mehrgenerationen-Wohnen geplant. Darüber hinaus gibt es hausübergreifend eine Mischung aus geförderten und frei finanzierten Wohnungen und neue Wohnformen, die dem demografischen Wandel gerecht werden sollen.

Weitere Auszeichnungen:

Ballsporthalle Heiming, ARGE Ingenieurbüro Harald Fuchshuber / Almannai Fischer Architekten. Foto: Sebastian Schels / PK Odessa
Jagd- und Forsthaus Tannau, Tettnanger Wald, Arge Ludescher + Lutz. Foto: Elmar Ludescher
Villa F., Titmaringhausen, Christoph Hesse Architekten. Foto: Christoph Hesse
Gemeinschaftshaus Flüchtlingsunterkunft Spinelli, Mannheim, Fachbereich Architektur Der TU Kaiserslautern. Foto: Yannick Wegner
Pierre-Boulez-Saal in der Barenboim-Said-Akademie, Berlin, Gehry Partner / Rw+ / Hg Merz. Foto: Volker Kreidler
Wohnhochhaus Axis, Frankfurt am Main, Meixner Schlüter Wendt Architekten. Foto: Christoph Kraneburg
Haus Neiling II, Hoppenrade,Peter Grundmann. Foto: Peter Grundmann
Umbau Philosophicum, Frankfurt am Main, Stefan Forster Architekten. Foto: Lisa Farkas
Seniorenwohnhaus St. Josef, Frankfurt am Main, Waechter + Waechter Architekten. Foto: Thomas Ott
Guga S’Thebe Theater, Kapstadt, Südafrika, Design. Develop. Build. Foto: Archigraphy/Wieland Gleich

DAM-Preis 2018

Das Deutsche Architekturmuseum Frankfurt (DAM) vergibt jährlich den DAM-Preis für herausragende Bauten in Deutschland. Dafür nominiert das Museum 100 Gebäude oder Ensembles. Diese werden im Deutschen Architektur-Jahrbuch präsentiert. Die Ausstellung DAM Preis 2018 – die 25 besten Bauten in/aus Deutschland findet bis 6. Mai 2018 im Deutschen Architekturmuseum (DAM), Frankfurt am Main statt.

Baumeister stellt das Planungsteam von Wagnis Art in der Märzausgabe vor.

 

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